Das Tanzprojekt
Community dance ist ein soziales Tanz - Projekt.
Es richtet sich an alle Gruppen in der Gesellschaft.
Es möchte den Menschen, über den Tanz, die Möglichkeit aufzeigen, sich
persönlich zu verwirklichen.
Danza de la Esperanza - ein Projekt in Peru.
Im Jahr 2003 hat Sir Royston Maldoom aus Addis Abeba kommend in Lima - Peru mit
dem Ballet San Marcos mit dem Projekt „Niños Danzantes“ begonnen.
Dieses wurde vom Ballet San Marcos unter dem Namen „Danza de la Esperanza“
weitergeführt.
Die Municipalidad in Los Olivos, einem Stadtteil im Norden Limas, wurde
eröffnet, dass ein Tanzprojekt durchgeführt werden kann, an dem sich
80 Kinder und Jugendliche beteiligen können. Sie begannen damit diese
auszuwählen, welche am Projekt teilnehmen können. Der Grundgedanken war,
vor allem solche zu erreichen, welche aus armen Verhältnissen stammen.
Sir Roystoom Maldom schuf die Choreographie und unterrichtete gemeinsam
mit dem Ballet San Marcos den Tanz.
Es war zu beobachten, dass sich die Einzelnen in der Gruppe, sich in ihrem
artistischen Talent entwickeln konnten und an Selbstachtung gewonnen haben.
Dies hat zur Bildung eines Gruppengefühls beigetragen.
Über die Beteiligten wiederum wurde der Geist des Projekts in den ganzen
Stadtteil getragen.
Nach Beendigung der gemeinsamen Arbeit an der Choreographie „Le sacre du
printemps“ zur Musik von Strawinsky, kam es zu einer ersten öffentlichen
Aufführung im Park von Los Olivos.
Es folgten Galavorstellungen im Teatro Segura.
Bis heute hat sich das Projekt auf die drei Stadtteile Los Olivos, Independecia und
Comas ausgedehnt und arbeitet nach wie vor mit Kindern und Jugendlichen aus armen
Verhältnissen.
Im Jahr 2007 beteiligten sich 120 Kinder und Jugendliche an „Danza de la
Esperanza“.
Es besteht der Wunsch das Projekt auf weitere Stadtteile Limas auszuweiten.
Gefördert wurde das Projekt durch das British
Council und die Asociación Cultural Peruano Británica.
Die zuständige Direktorin des Ballet San Marcos, Señora Vera Stastny, sucht
laufendnach Sponsoren um „Danza de la Esperanza“ weiterhin am Leben
erhalten zu können.